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Platz an der Rewaler Aussichtsplattform
Fahrradrouten

Route 3 – Rewaler Land der Sonne

Ausgangspunkt unserer Tour ist das Haus Elisabeth. Verlassen Sie die ulica Lowicka nach links auf die ulica Grunwaldska und folgen Sie ihrem Verlauf. Über den Verbindungsweg von Pobierowo durch den Wald gelangen wir nach Pustkowo. Die Straße auf der wir uns befinden ist die ulica Słoneczna. Wir folgen Ihrem Verlauf weiter Richtung Osten und fahren entlang des Waldes weiter nach Trzesacz.

Von Trzesacz führt uns unser Weg nun weiter über die Küstenstraße nach Rewal. Hier sollten trotz Fuß- und Fahrradweg vor allem Familien mit Kindern auf den Verkehr achtgeben. Auf der linken Seite passieren wir einen Campingplatz am Ortseingang von Rewal. Dahinter führt links die Straße Szczecińska in den Ort Rewal hinein.

Wir verlassen hier die Hauptstraße und folgen der Szczecińska bis sie auf die ulica Saperska trifft. Diese Straße ist eine Einbahnstraße und wir folgen ihrem Verlauf in der Verkehrsrichtung. Am Hotel Baltyk biegen wir links in die Dworcowa ein. Wir fahren nun entlang des Parks, an dessen Ende wir auf der linken Seite die Kirche die modernen römisch-katholischen Kirche des hl. Erlösers finden. Die Architektur der Kirche soll ein Herz mit einem Fischerboot symbolisieren. In der Kirche ist ein gotisches Triptychon aus dem 15. Jahrhundert zu sehen, welches die Mutter Gottes in Begleitung von Heiligen darstellt.

Platz an der Rewaler Aussichtsplattform
Platz an der Rewaler Aussichtsplattform

Die Dworocwa endet nun in einem Kreisverkehr. Die Straße, die von links und rechts auf den Kreisverkehr trifft, heißt Westerplatte. Wir folgen der Westerplatte nach links bis zur neu gestalteten Aussichtsplattform an Rewals Steilküste. Von hier können wir einen Blick über die Ostsee, den Strand und den Naturhafen Rewals werfen. Wer möchte kann auch den kurzen Weg hinunter zum Hafen gehen.

Für unseren weiteren Weg orientieren wir uns an dem Verlauf der Küste. Hierzu verlassen wir die Aussichtsplattform Richtung Osten. Der Weg ist nach einem General Sikorskiego benannt und führt uns auch am Rewaler Meeres- und Fischmuseum vorbei. Folgen wir dem Verlauf der Straßen weiter Richtung Osten kommen wir an eine weitere Aussichtsfläche mit freier Sicht auf die Ostsee. Die Straße heißt hier Klifowa. Wir folgen der Straße weiter Richtung Osten und verlassen diese schließlich nach rechts in die Wladislawa Lokieta. Die Straße geht am Ende in die Straße Topolowa über und trifft wieder auf die Hauptstraße.

Wir überqueren die Hauptstraße und folgen der Straße geradeaus Richtung Sliwin. Am Ortseingang überqueren wir die Gleise der Schmalspurbahn. Jetzt können wir entweder durch die Ortschaft fahren oder bereits direkt auf dem Weg entlang der Gleise der Schmalspurbahn an Sliwin vorbei fahren. Haben wir uns für den Weg durch Sliwin entschieden, fahren wir durch eine Buchenalle und biegen kurz vor dem Ortsausgang nach rechts in die ulica Spacerowa ein. Nach etwa 150 Metern treffen wir wieder auf die Gleise der Schmalspurbahn. Entlang dieser führt uns nun unser Weg wieder in die Richtung von Rewal. Das Gebäude auf das wir nun zufahren ist das historische Bahnhofsgebäude der Schmalspurbahn in Rewals. Etwa 150 Meter vor dem Bahnhof befindet sich eine Kreuzung. Hier verlassen wir die Gleise der Schmalspurbahn und folgen dem Weg nach links.

Unser Weg führt uns nun wieder über Wiesen und Felder nach Süden. Am Ende des Weges treffen wir auf einen Weg von Ost nach West, dem wir nun wieder nach Westen folgen. Wir fahren nun wieder auf Trzesacz zu und passieren am Eingang der Ortschaft den Bahnhof und die Gleise der Schmalspurbahn. Nach etwa 100 Metern folgen wir der Straße zur Küste durch Ort Trzesacz. Auf der rechten Seite liegt nun die Neugotische Kirche, die einen Blick lohnt, darüber hinaus sind auch die Linden der Kirche sehenswert.

Von hier aus führt uns unser Weg nun wieder zurück nach Pobierowo.

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Das Kaminer Stadttor
Die Umgebung

Kamien, Misdroy und Swinemünde

Der Dom zu Kamien Pomorskie
Der Dom zu Kamien Pomorskie

Kamien Pomorski südlich von Pobierowo und direkt am Stettiner Haff gelegen, beeindruckt durch seinen aus dem Mittelalter stammenden Dom mit seiner Orgel. Jährlich findet hier ein Orgelfest statt, das einen sehr hohen Charakter aufweist. Viele alte Gebäude, wie der Dom und das Rathaus, machen die Stadt außergewöhnlich, auch sind Teile der alten Wehranlagen mit Wehrtürmen erhalten, die die Stadt früher umschlossen hatten.

Die Seebrücke in Miedzyzdroje
Die Seebrücke in Miedzyzdroje

Miedzyzdroje liegt westlich von Pobierowo auf halben Wege nach Swinemünde. Die Stadt besticht vor allem durch die schöne Innenstadt und die Strandpromenade, die einen Eindruck der Pracht des Beginns des 20. Jh. vermittelt. Liebevoll restaurierte Hotels, ein Wachsfiguren – Museum und natürlich die Seebrücke, sind nur einige der Punkte weswegen ein Besuch dieses Ortes lohnt. Die Seebrücke wurde erweitert und bietet heute die Möglichkeit Schiffe der “Adler – Linie” zu besteigen und die Seebäder an polnischer und deutscher Küste anzulaufen.

Teil eines historischen Forts an der Mündung der Swine.
Teil eines historischen Forts an der Mündung der Swine.

Swinemünde Bereits im 12. Jahrhundert wurde die Mündung der Swine mit einer Schutzburg gesichert und die beiden Ufer mit einer Fähre verbunden. Nach dem Ende des dreißigjährigen Krieges fiel die Region an Schweden. Diese ließen die Swine versanden, wodurch die Stadt an Bedeutung für die Schiffaht verlohr. Um 1720 trat Schweden die Region wieder an Preußen ab. Der preußische König ließ darauf hin die Swine wieder Schiffbar machen, um die schwedischen Zölle auf der Peene zu umgehen. Für die Schiffahrt gewann der Swinemündener Hafen jedoch erst unter Friedrich dem Großen wieder an Bedeutung. Ab diesem Zeitpunkt entwickelte sich Swinemünde rasant zu einer bedeutenden Garnisonsstadt, von der noch heute zahleiche Festungsbauten zeugen.

Historischer Hof in Niechorze
Fahrradrouten

Route 4 – Eine Fahrt nach Niechorze

Leuchtturm-Niechorze
Leuchtturm Niechorze

Vom Haus Elisabeth ist unser erstes Etappenziel die Aussichtsplattform an der ulica Klifowa in Rewal. Von diesem Platz führt uns nun unser Weg über die ulica Klifowa weiter Richtung Osten. Vorbei am Friedhof der Ortschaft Rewal gelangen wir zum Leuchtturm von Niechorze. Hier verlassen wir die Klifowa und biegen links ab zum Leuchtturm. Wer möchte kann den 22 Meter hohen Leuchtturm besichtigen oder durch den Garten des Leuchtturmwärters spazieren.

Unser weiterer Weg führt uns jetzt entlang der Küste in den Ort Niechorze. Nach 200 Metern biegen in den Fuß- und Fahrradweg rechts ein und folgem diesem etwa 100 Meter. Dann biegen wir links ab, in die Straße, die uns in das Zentrum des Ferienortes Niechorze bringt. Hinter der Kreuzung mit der Straße Nadmorska befindet sich auf der linken Seite ein typischer Hof aus dem 18. bis 19. Jahrhundert. Die Bauweise wird auch im polnischen als “preußische Mauer” bezeichnet.

Historischer Hof in Niechorze
Historischer Hof in Niechorze

Wir fahren noch etwas weiter geradeaus, bis wir die Straße Kolejowa erreichen. (ACHTUNG! Starker Verkehr). Hier biegen wir schräg-links ab und folgen der stark befahrenen Straße für ein kurzes Stück. Dann geht es rechts ab in die Straße Parkowa, der wir durch den Ort Niechorze folgen. Neben einem kleinen Park liegen hier auch die Hauptzugänge zum Meer. Die Parkowa geht in die Straße Morska über und führt nun wieder vom Meer weg.

An einer größeren Kreuzung biegen wir rechts in die Krakowska ein und folgen dieser Straße zurück bis zum Bahnhof der Ortschaft Niechorze.

Hier endet unsere Route.

Wer möchte kann von hier aus die folgenen Touren unternehmen:

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Der Rathausplatz in Gryfice
Die Umgebung

Trzebiatow, Gryfice und Kolberg

Die Kirche zu Trzebiatów
Die Kirche zu Trzebiatów

Trzebiatów mit seiner Kirche liegt in südöstlicher Richtung von Pobierowo. Diese alte Stadt, die ihre Stadtrechte bereits im 13. Jh. erhielt, wird an drei Seiten von der Rega umschlossen. Auch hier sind die alten Stadtmauern in sehr weiten Teilen bis heute hervorragend erhalten. Der Dom zu Trzebiatów soll den höchsten Glockenturm der Gegend besitzen (ca. 90m). Er ist im Sommer zur Besichtigung geöffnet. Im Dom selber weisen alte Grabplatten auf die bedeutende und wechselvolle Geschichte Trzebiatów hin. Im Zentrum der Altstadt liegt der Marktplatz der Stadt mit dem barocken Rathaus in der Mitte, umsäumt von bürgerlichen Häusern verschiedener Epochen.

Der Rathausplatz in Gryfice
Der Rathausplatz in Gryfice

Auch in Gryfice sind die Spuren der wechselvollen Geschichte der Region zu entdecken. Wohlstand erlangte die Stadt durch den Warenhandel über die Rega und den Beitritt zur Hanse. Die drei Stadtore sind bis heute erhalten, so wie die dreischiffige Kirche “St. Marien”. Mit dem Bau der Kirche wurde am Ende des 13. Jh. begonnen. 1658 zerstörrte ein Feuer große Teile der Gryficer Kirche. Der anschließende Wiederaufbau benötigte 10 Jahre. Seit 1896 führt eine Schmalspurbahn zur Küste über Rewal nach Niechorze. Für einige Monate im Jahr findet hier noch Betrieb statt. Teilweise auch unter Dampf. In der Gryfice selber hält ein Museum die Erinnerung an die Kleinbahn-Geschichte der Region wach.

Das Kolberger Rathaus
Das Kolberger Rathaus

Für einen Tagesausflug mit dem Auto stellt Kolberg ein sehr lohnendes Ziel dar. Die älteste Stadt Hinterpommerns besticht durch die liebevoll restaurierten alten Gemäuer. Diese stammen noch aus der Blütezeit des Hochmittelalters, zur Zeit der Hanse. Der Reichtum Kolbergs gründete in der verkehrsgünstigen Lage an einer Furt des Flusses Persante, dem natürlichen Hafen, sowie dem Salz. Heute stellen vor allem die Seepromenade, der Leuchttum und die Altstadt lohnende Ausflugsziele dar.

Fahrradrouten

Route 5 – Mit Neptun und Rotkäppchen von Niechorze nach Pogorzelica

Unsere Tour startet am Bahnhof der Schmalspurbahn in Niechorze. Vom Bahnhof führt uns unser Weg ein kurzes Stück über die Bursztynowa Allee, der Hauptstraße Niechorzes. Auf der rechten Seite passieren wir ein Haus mit einem typischen Fischerboot der Region im Garten. Hier befindet sich das Fischereimuseum, welches zu einem Besuch einlädt.

Der Liwia Luza Kanal
Der Liwia Luza Kanal

Nach etwa 600 Metern passieren wir die Brücke über den „Liwia Łuża“ Kanal, der den See des Vogelschutzreservates „Liwia Łuża“ mit dem Meer verbindet. Hinter der Brücke über den „Liwia Łuża“ Kanal biegen wir links auf den Weg ab, der parallel zum „Liwia Łuża“ Kanal verläuft. Nach etwa 50 Metern weisen Schilder nach links zu den Schleusen des „Liwia Łuża“ Kanal. Folgen wir dem Weg weiter, erreichen wir die ersten Ausläufer Pogorzelicas.  Wir treffen auf die Straße Wojska Polskiego, der wir nun vorbei an zahlreichen Ferienanlagen Pogorzelicas, weiter folgen.

In den Wäldern werden sie an vielen Stellen schmackhafte Pilze finden. (ACHTUNG! Sammeln Sie nur Pilze die Sie tatsächlich zu ordnen können! Sie sammeln auf eigene Gefahr!)

Hinter einer Bushaltestelle kreuzt die Straße L.Teligi. Hier biegen wir rechts in die Straße ein und folgen ihr durch den Wald, bis zur ulica Sołdka. Hier verlassen wir die Straße L.Teligi und folgen nun der ulica Sołdka weiter Richtung Osten. Am Ende der Straße biegen rechts in die Słoneczna ein und folgen ihr etwa 400 Meter bis zum Bahnübergang der Schmalspurbahn. Vor diesem biegen wir aber gleich wieder links ab in die ulica Leśna. Ihr folgen wir nun etwa 500 Meter bis wir den historischen Bahnhof der Ortschaft Pogorzelica erreichen.

Von hier besteht die Möglichkeit auf einem Teil der Route 6 – Das Vogelschutzreservat Liwia Łuża um den See Liwia Łuża und seinem Vogelschutzgebiet zurück nach Niechorze zu fahren.

Vom historischen Bahnhofsgebäude führt uns unser Weg weiter auf der Straße Leśna entlang der Bahngleise der Schmalspurbahn Richtung Osten. Vorbei an einem Campingplatz mit Reiterhof führt der Weg aus Betonplatten nun in den Wald. Auf der rechten Seite können wir den See von Konarzewo und die „Bielkowe“-Dünen sehen. Nach weiteren drei Kilometern endet der Betonweg vor einer militärischen Anlage. Hier biegen wir links in den Wald ein und folgen dem gekennzeichneten Weg durch den Wald. Nach etwa eineinhalb Kilometern biegen wir erneut links ab und folgen dem Weg bis wir wieder auf die ersten Gebäude Pogorzelicas und die Straße Wojska Polskiego erreichen.

Wir folgen der Wojska Polskiego etwa einen Kilometer durch den Ort Pogorzelicas, bis wir wieder auf die ulica Słoneczna treffen. Hier biegen wir nun wieder links ab und gelangen zurück zum historischen Bahnhof der Ortschaft Pogorzelicas.

Hier endet unsere Tour und wir kehren auf den Weg wieder zurück nach Pobierowo.

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Fahrradrouten

Route 6 – Das Vogelschutzgebiet und der See Liwia Łuża

Ausgangspunkt unserer Tour ist der Bahnhof der Schmalspurbahn in Niechorze. Wir folgen dem Verlauf der Schmalspurbahn Richtung Osten. Schon bald kommt auf der rechten Seite der See Liwia Łuża in Sicht. Nach etwa 2 Kilometern überqueren wir den Liwia Łuża Kanal, der den See Liwia Łuża mit der Ostsee verbindet. Weiterhin dem Weg entlang der Schmalspurbahn folgend, erreichen wir nach weiteren 3 Kilometern die Ortschaft Pogorzelica an der Kreuzung kurz vor dem historischen Bahnof Pogorzelica.

(-> Route 5 – Mit Neptun und Rotkäppchen von Niechorze nach Pogorzelica)

An der Kreuzung biegen wir nun links ab, überqueren die Gleise der Schmalspurbahn und folgen der Straße Richtung Süden für etwa 1,5 Kilometer. Wir erreichen die kleine Siedlung Skalno. Am Ortseingang befindet sich eine Bushaltestelle. Hier folgen wir der Straße, die nun rechts in die Siedlung führt und schließlich an einer Kreuzung endet. Jetzt biegen wir erneut rechts ab und folgen dem Weg Richtung Westen. Er verläuft nun immer weitgehend parallel zu Ufer des Sees Liwia Luzas.

Nach etwa 2 Kilometern erreichen wir ein Hebewerk und überqueren etwa 400 Meter weiter den Ladkowski Kanal. Wir folgen dem Weg weiter um den See Liwia Luzas herum und erreichen schließlich wieder die ersten Häuser des Seebades Niechorze. Auf der ulica Trzebiatowska fahrend überqueren wir erneut die Gleise der Schmalspurbahn und biegen an der folgenden Kreuzung rechts ab in die Ortschaft Niechorze.

Auf der ulica Kolejowa nähern wir uns wieder dem Bahnhof des Seebades Niechorze, wo unsere Tour endet.

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